Wie ich gerade auf Handelsblatt gelesen habe, hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die Bürger gewarnt, mit dem Internet Explorer zu surfen. Dieser weise große Sicherheitslücken auf, die dem Nutzer zu Diebstählen seiner Passwörter und Keys bringen könnte. Grund dafür ist die Zero-Day-Sicherheitslücke, die dem Nutzer beim Besuch von einigen, vor allem chinesischen Seiten, den unerfreulichen Gast auf den PC holen.
Schlecht für Microsoft, aber umso besser für Firefox, Opera und die anderen Browser, denn diese könnten in den folgenden Tagen einige neue Kunden erwarten, vor allem weil man darauf hingewiesen wird, die diese Browser eher zu Nutzen. Laut Microsoft Sprecher ist das zwar alles überhaupt kein Problem und nichts, worüber man sich Gedanken machen müsste, aber er wird wohl selber wissen, dass dies einen herber Rückschritt bei dem Kampf der großen Browser geben wird. Mich als Firefox Nutzer freut dies zwar, aber macht mich auch irgendwie stutzig, warum so ein großer Konzern wie Microsoft es nicht auf die Reihe kriegt, einen wirklich sicheren Browser auf die Beine zu stellen.