Mascara ist das beliebteste und meist verwendetste Makeup-Utensil. Kaum eine Frau verzichtet heute auf Mascara. „Schau mir in die Augen, Kleines“ ist ein berühmtes Filmzitat aus den 1940er Jahren. Schon damals wussten die Frauen ganz genau, auf was es ankommt, damit sie einen Mann betören können. Denn nicht nur im Film spielen die Augen für den „Erstkontakt“, bzw. für die „Liebe auf den ersten Blick“ eine große Rolle, sondern auch im ganz normalen Leben. Es ist soziologisch bewiesen, dass der Blick der Männer bei den Frauen nicht automatisch immer auf die Brüste oder den Po wandert, wenn diese die Frau das erste Mal sehen. Wenn ihnen die Frau wirklich gefällt, dann wandert der Blick der Männer vielmehr zu den Augen. Dabei sprechen die Augen eine eigene Sprache, egal ob sie nun braun, grün oder blau, groß oder klein sind, gerade oder leicht schräg. Die Augen sprechen dabei Bände, weil dem Augen durch Zugneifen oder durch weit aufreißen eine Reihe von Fähigkeiten zugeschrieben werden können. Schon allein der Blick in die Augen des Gegenübers genügt in der Regel, dass der andere weiß, wie es um die Gefühlswelt desjenigen gestellt ist. Ausgedrückt werden kann mit den Augen Trauer, aber auch Freude, Wut und sehr bittere Enttäuschung. Sogar ein Sprichwort besagt, dass die Augen der Spiegel der Seele sind.
Der Augenflirt
Mit den Augen kann die Frau einem Mann aber auch sagen, dass sie ihn mag oder gar liebt. Möglich macht das die Möglichkeit des Augenaufschlags, der noch einmal verstärkt wird, wenn die Wimpern betont sind. Frauen helfen dem effektiven Augenaufschlag mit Mascara nach. Allerdings ist es nicht so einfach für den perfekten Augenflirt mit einem Mann auch den perfekten Mascara aufgelegt zu haben. Seit seiner Entwicklung im Jahr 1913 wurde der Mascara mehrfach modifiziert und stetig verbessert.
Der perfekte Mascara
Es gibt einige Dinge, die Frauen beachten müssen, damit sie auch wirklich den perfekten Mascara für den passenden Anlass finden. Grundsätzlich sollten Frauen, wenn sie kurze Wimpern haben zu Mascara greifen, mit dessen Hilfe die Wimpern fein bleiben, aber mehr Volumen bekommen. In diesem Fall ist mit den speziellen Bürstchen die Wimperntusche flächig aufzutragen. Um bei kurzen Wimpern für den Wow-Effekt zu sorgen, sollte eine Zwei-Phasen Mascara verwendet werden, mit weißer Grundierung und schwarzer Tusche. Frauen mit dichten (buschigen) Wimpern sollten, um das lästige Verkleben zu verhindern, wimperntrennende Bürstchen anwenden. Frauen mit langen dichten Wimpern setzen mit Glossing-Mascara ein Highlight an ihren Augen.
Tipps fürs Auftragen von Mascara
Für das Auftragen von Mascara gibt es natürlich einige Tricks und Tipps, die beherzigt werden sollten. Ideal ist das Aufragen der Wimperntusche in Zick-Zack-Bewegung von rechts nach links. Wer zu viel Mascara erwischt hat, darf vor allem nicht in Panik geraten, muss aber schnell reagieren. Zu viel Wimperntusche auf einer Stelle lässt sich dann aber noch leicht mit einem zweiten sauberen Bürstchen entfernen.
Historie des Mascara
Mascara wurde 1913 vom Amerikanischen Chemiker T.L. Williams entwickelt. Das Wort Mascara stamt aus dem Spanischen wo es Maske bedeutet. Damals bestand das Mascara noch aus Kohlenstaub und Vaseline. Im Jahr 1957 entwickelte Helena Rubinstein ein System mit dem man Mascara mittels einem Pinsel auftragen konnte. Heute ist Mascara ein komplexes Gemisch aus unterschiedlichsten Beauty-Ingredenzien. Mascara verspricht eine verlängerung der Wimpern, mehr Voluken und gibt mit verschiedenen Bürstenformen einen besonderen Schwung in die Wimpern.